Schulinnenhof Markgrafenschule
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Markgrafenschule Emmendingen

Grund- und Realschule

die verbindet.

MGRS Emmendingen

Grund- und Realschule

die verbindet.

Sich der Geschichte stellen - dies wagten 13 Schüler/innen der Realschule.


 

Polenfahrt der Realschule


"Wir sollen uns definitiv erinnern, damit so etwas Schlimmes nie wieder geschieht. „Nur“ weil wir das nicht gemacht haben, heißt es nicht, dass es uns egal sein sollte."

Teilnehmer der Fahrt

Die Reisegruppe am Krakauer Flughafen

Die Reisegruppe am Krakauer Flughafen

Nach nunmehr drei Anläufen, fuhren 13 Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 9 und 10 für 5 Tage nach Krakau (Polen), um sich mit der unrühmlichen deutschen Geschichte des Dritten Reiches auf polnischem Gebiet auseinanderzusetzen.

Nach einigen Vorbereitungstreffen, die dem geschichtlichen Überblick, aber auch dem Kennenlernen der Gruppe dienten, flogen wir von Basel nach Krakau.

Hauptprogrammpunkt war das Vernichtungslager Auschwitz 1, sowie das Außenlager Birkenau.


"Ein Besuch in Auschwitz macht definitiv Sinn, weil es viel eindrücklicher ist, als im Fernsehen oder schriftlich. Es zeigt auf das sowas wirklich passiert ist und gibt einen Denkanstoß."

Teilnehmerin der Fahrt

Natürlich beschäftigten wir uns auch im Krakauer Stadtgebiet im Rahmen einer geführten Stadttour mit dem ehemaligen jüdischen Ghetto und dem Arbeitslager, aus dem Oskar Schindler über 1500 jüdische Arbeiter für seine Emaille-Fabrik „anforderte“ und somit vor der Deportation bewahrte. In den Hallen der ehemaligen Fabrik wurde ein Museum über die Geschichte der „Schindler-Juden“ eingerichtet.

Als Ausgleich zu den doch schweren geschichtlichen Eindrücken, entdeckten wir auf eigene Faust das quirlige, sommerliche Krakau und gingen unter Tage in die große Salzmine Wielitzka.

Wir hatten nach der Schwere der geschichtlichen Aufarbeitung noch einige Zeit, um Krakau und die Menschen ein wenig kennenzulernen und mit unserer Gruppe unsere Freizeit zu gestalten.

Eingang ins Ghetto damals und heute

Eingang ins Ghetto damals und heute


"Mir gehen die ganzen Bilder der Juden [...] nicht mehr aus dem Kopf. Am eindrücklichsten fand ich, einfach dagewesen zu sein, weil es einen tieferen Eindruck hinterlässt als alle Erzählungen."

Teilnehmerin der Fahrt

Die Reisegruppe im Hostel

Die Reisegruppe im Hostel

Die Zeit verging wie im Fluge und alle waren sich einig, dass sie diese gemeinsam verbrachte Zeit nicht missen möchten, auch wenn wir erst am ersten Ferientag der Pfingstferien wieder zurückflogen.

>Wer jetzt Lust bekommen hat, dies auch alles zu erleben, darf sich auf unsere Fahrt im nächsten Schuljahr freuen!