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Die dritten Klassen züchten ihre eigenen Pilze und mancher Pilzmuffel wird zum Fan.


 

Die dritten Klassen züchten Champignons

Die Pilzboxen der Klassen 3a und 3b. Noch ist alles ruhig.

Anfang Januar startete unser Projekt mit einem Paket von gesunde- PILZE.de.

Zunächst schütteten wir Deckerde auf den mitgelieferten Substratblock und gossen diesen mit Wasser an. Die „Pilzboxen“ ruhten dann im kühlen und nicht so hellen Abstellraum auf unserem Flur.

In den nächsten Tagen mussten wir darauf achten, dass die Deckerde feucht blieb. Viel zu sehen gab es allerdings nicht. 

Erst nach ungefähr zehn Tagen und viel Geduld, bildete sich ein Myzel (ein Pilzgeflecht aus dem später der Fruchtkörper wachsen sollte).

Das sah allerdings eher nach Schimmel als nach etwas Leckerem aus.

An den Rändern des Substrats bilden sich die ersten Myzel.

Die ersten erkennbaren Champignons sprießen.

In der dritten Woche entdeckten wir plötzlich kleine Champignons, kaum größer als unser Fingernagel. Nun durfte nicht mehr gegossen werden.

Die Pilze wuchsen schnell und konnten nach den Fastnachtsferien geerntet werden. Es duftete erdig und lecker auf unserem Flur.

Die meisten probierten die Pilze sogar roh, sie schmecken dann leicht nussig und sehr knackig. Wir durften sogar Pilze mit nach Hause nehmen.

Natürlich haben wir im Sachunterricht auch einiges über Pilze erfahren: Speisepilze sind unglaublich gesund, sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe und können sogar heilend wirken.

Die Pilze sind bereit zur Ernte.

Im Wald leben Pilze und Bäume in einer Art Zweckgemeinschaft (Symbiose) und unterstützen den natürlichen Kreislauf.

Aber aufgepasst: Viele Wald- und Wiesenpilze, wie der Knollenblätterpilz oder der Fliegenpilz, sind giftig. Auch angeschimmeltes Brot oder Obst darf man nicht mehr essen.

Unsere Champignons schmecken dafür umso besser, auch „Pilzmuffel“ sind auf den Geschmack gekommen. Hoffentlich können wir in den nächsten Wochen noch weiterhin viel ernten!

Die Klasse 3a und 3b